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1(8) Das Renaissance-Epitaph in der St. Benedikt Kirche in Herbern (0)

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Epitaph 
 Das  Renaissance -Epitaph in der St.  Benedikt   Kirche  in Herbern 
 
 
An der nördlichen Chorwand in der St. Benedikt Kirche in Herbern befindet  sich  ein  
Renaissance-Epitaph,  eine  Steinmetzarbeit  von  2,87m  Höhe  und  1,35m  Breite.  Es 
zeigt den Grafen  Hermann  von Merveldt zu Westerwinkel und  seine  Gemahlin Ursula 
von  Deipenbrock.  Da  die  Sterbedaten  des  Ehepaares  angegeben  sind,  weiß  man, 
dass  das  Werk  Ende des 16. Jahrhunderts erstellt worden ist. Der Bildhauer ist bis-
her unbekannt. 
 
 
 
 
 
( FotosCramer
 
Das  Ehepaar   steht   betend  da,  mit  Kopf  und  Schultern  an  ein  Kissen  gelehnt.  Die 
Tracht ist zeitgenössisch, spanisch. Der  Graf  ist in Harnisch, Degen und Dolch sind 
mit Lederriemen in der Taille an den Plattenpanzer gehängt, hat  aber  zum Gebet die 
Handschuhe ausgezogen und auf den  Boden  hinter sich gelegt. Der gefederte Helm 
liegt mit offenem Visier zwischen seinen Füssen. Die beiden  Hände  sind in Höhe der 
Brust zum Gebet verschränkt ( nach  Art „betende Hände“). Der Graf steht in  einer  na-
türlichen Haltung, die Füße sind richtig gestellt. Der eine, der etwas sichtbare rechte 
Fuß der Gräfin deutet  auch  auf sicheres  Stehen  hin, was bedeutet, dass das Epitaph 
zu  Lebzeiten  beider  gefertigt   wurde ,  also  vor1591,  obwohl  die  hinterlegten  Kopfkis-
sen   Ruhe   und   Liegen   ausdrücken.  Das  Ehepaar  steht  in  einem  kleinen  Winkel  zu-
einander. Gesicht und Hände sind gut ausgeformt Der Graf misst eine Höhe von 1,58 
m, die Gräfin von 1,50 m. Das Werk ist aus einer  Platte  gefertigt. Künstlerisch ist das 
Epitaph eine gelungene  Arbeit  und zeigt großes handwerkliches Können.  
 
 
Hermann von Merveld hat  über  seinem Haupt die  Wappen  seines Vaters (von Mer-
veld ) und seiner  Mutter  (von  Nagel ), zu seinen Füssen die Wappen seiner Großmut-
1(8) 
Epitaph 
ter (von Westrum) und seiner Urgroßmutter. Über Ursula von Deipenbrock zu Wes-
terwinkel sind die Wappen des Vaters (von Deipenbrock) und der Mutter (von Vitting-
hoff  gen.  Schell)  angeordnet,  zu  ihren  Füssen  die  Wappen  der  Großmutter  (von 
Beesten) und der Urgroßmutter (von Merveld). Die Wappen befinden sich jeweils in 
einem Lorbeerkranz, der mit einem Zierband zusammengehalten wird. Mittig auf dem 
Band ,   oben   sowie  unten,  ist  ein  Medusenhaupt  platziert.  Alle  Figuren,   aller   Zierrat 
und  alle Wappen  sind  erhaben  dargestellt. Die Wappen  zu  Füssen  des  Paares  zei-
gen  noch  Reste einer Bemalung. Unterhalb bzw. oberhalb der Wappen erkennt man 
ganz am Rande der Platte noch die Angabe der Adelshäuser in lateinischer Schrift. 
 
Umlaufend um das gesamte Rechteck ist ein Schriftband von ca. 10 cm Schriftfeld-
höhe eingemeißelt. Die Inschrift lautet: „ Anno  Domino1599, am Sontag, dem 1. Au-
gust  ist in Gode verstorben der edler und erwürter Herman von Merveldt zum Wes-
terwinkel.“  „Anno   Domini   1591  am  26.  Juny  ist  ihm  Herrn  verstorben  de  edle  und 
vilthugentliche Ursula von Deipenbrock, sein eheliche Hausfrouwe,  deren  Sehle gode 
Gnedig sei.“ Die Buchstaben sind in deutscher Schrift. 
 
Im  Jahre  1594, 3 Jahre nach dem Tod von Ursula Deipenbrock, hat der Graf wieder 
geheiratet;  der Ehevertrag  ist vom 24. August und nennt Hermann vom Merveldt zu 
Westerwinkel als Bräutigam und die Jungfer Marie von der Recke als Braut.  
 
Das Epitaph steht  nicht   mehr  an seinem ursprünglichen  Platz . Der  Chor  der heutigen 
Kirche, in deren Nordwand es sich befindet, wurde 1698/99 gebaut. Wo das Epitaph 
vorher  war,  ist  nicht  bekannt.  Nach  Ende  des  30jährigen  Krieges  war  das  alte  Kir-
chengebäude stark beschädigt und wurde  durch  das bestehende ersetzt. Es ist bis-
her  noch  nicht  untersucht  worden,  woher  der   Stein   stammt.  Das   Material   ist  ein 
Sandstein. 
 
 
Von dem Künstler, der dieses Werk geschaffen hat,  gibt  es weder Dokumente noch 
Überlieferungen. Im Adelsarchiv des Hauses Merveldt ist das Epitaph nicht erwähnt. 
(untersucht wurden die Jahre 1580… 1595 )  So bleibt nur eine vergleichende  Analyse  
mit Werken, deren Künstler bekannt sind.  
 
 
Geschichtliches 
 
Ausgehend von Italien in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts und  dann  in Frank-
reich  im 14. Jahrhundert wurde es üblich, Grabmäler von vornehmen Personen in ei-
ne   Wand ,  insbesondere  in  eine  Kirchenwand  zu  verlegen  und  den  Sarkophag,  auf 
dem  die  Gestalt  des  Verstorbenen  ruht,  mit  einem  Baldachin  zu  überwölben.  In 
Deutschland  ist  zu  dieser   Zeit   die  Form  des  Wandnischengrabes  mit  eingezogener 
Tumba  sehr   selten   und  nur  in  der  Gegend  Straßburg  –  Trier  –  Koblenz  bekannt.  1 
Mitte  des  16.Jahrhunderts  kam  im  ganzen  Norden  Europas  (vom  Westen  bis  zum 
Baltikum )  die  Mode  auf,  Gräber  von  wichtigen  Personen  des  Adels  und  der  Kirche 
mit Epitaphien zu versehen. In der Literatur ist häufig erwähnt, dass der Antrieb die 
Sorge um die Erhaltung des persönlichen Gedächtnisses sei. „Häufig tritt auf diesen 
Grabsteinen  der  Frömmigkeitsausdruck  zurück  gegenüber  der  Betonung  der  hohen 
Stellung  und  der  Verdienste  des  Verstorbenen,  des  Ruhmes,  den  er  bei  Lebzeiten 
genossen  hat  und  der  ihn  übers  Grab  hinaus  erhalten  bleiben  soll.  Nur  selten  wird 
der Tote durch ein  unter  den Kopf geschobenes Kissen als liegend gekennzeichnet. 
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Epitaph 
Die Stellung ist in solchen Fällen genau die gleiche, wie bei den stehend gedachten 
Figuren,  nur  sind  die  Füße  abwärts  gekehrt,  während  sie  bei  Lebenden  seitlich  ge-
wandt dargestellt sind. Die Schwierigkeiten des  Stand -Liegeproblems, mit  denen  die 
deutsche   Kunst   schon  im  Mittelalter   immer  wieder  versucht  hatte sich  auseinander-
zusetzen, sind so einfach umgangen.“(Loeffler) 
 
Vergleichende Studie 
 
Die Domkirche zu Tallinn ( Reval ) in  Estland  ist ein eindrucksvolles Bauwerk, das der 
Jungfrau Maria geweiht ist. Im Chor der Kirche ist eine Reihe von Epitaphien aufge-
stellt, die dem in der Kirche in Herbern sehr ähnlich sind. Besonders zwei Epitaphien, 
sie  stellen  Carl  Horn  und Ehefrau  Agnes  von Dellwig und das Ehepaar  Pontus  De la 
Gardie  dar, stechen außerordentlich hervor. Sie sind zwei von den Werken, die  Arent  
Passer  in Reval geschaffen hat. Zunächst ein Vergleich mit dem Hornschen Bildnis. 
 
 
 
 
 
Bild  Herbern  
 
 
 
 
 
Bild 
Eheleute 
Horn 

Vasakule Paremale
1 8-Das Renaissance-Epitaph in der St-Benedikt Kirche in Herbern #1 1 8-Das Renaissance-Epitaph in der St-Benedikt Kirche in Herbern #2 1 8-Das Renaissance-Epitaph in der St-Benedikt Kirche in Herbern #3 1 8-Das Renaissance-Epitaph in der St-Benedikt Kirche in Herbern #4 1 8-Das Renaissance-Epitaph in der St-Benedikt Kirche in Herbern #5 1 8-Das Renaissance-Epitaph in der St-Benedikt Kirche in Herbern #6 1 8-Das Renaissance-Epitaph in der St-Benedikt Kirche in Herbern #7 1 8-Das Renaissance-Epitaph in der St-Benedikt Kirche in Herbern #8
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